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Warum Laserschweißgeräte beim Schweißen Gas benötigen

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Laserschweißgeräte sind ein in der industriellen Produktion weit verbreitetes Schweißgerät und auch für die Lasermaterialbearbeitung unverzichtbar. Von der frühen Entwicklung bis zur heutigen Technologiereife sind viele verschiedene Schweißgerätetypen entstanden, darunter auch das weit verbreitete tragbare Laserschweißgerät, ein leistungsstarker Helfer für Schweißvorgänge.

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Warum Schutzgas beim Schweißen mit einem tragbaren Laserschweißgerät verwenden? Das tragbare Laserschweißgerät ist ein neuartiges Schweißverfahren, das hauptsächlich zum Schweißen dünnwandiger Materialien und Präzisionsteile verwendet wird. Es ermöglicht Punktschweißen, Stumpfschweißen, Überlappschweißen, Dichtschweißen usw. mit hoher Schweißtiefe, geringer Schweißbreite und geringer Hitze. Kleine betroffene Fläche, geringe Verformung, hohe Schweißgeschwindigkeit, glatte und schöne Schweißnaht, keine oder nur eine einfache Nachbehandlung nach dem Schweißen erforderlich, hochwertige Schweißnaht, keine Porosität, präzise Steuerung, kleiner Fokuspunkt, hohe Positioniergenauigkeit, leicht zu realisierende Automatisierung.

1. Es kann die Fokussierlinse vor Metalldampfverschmutzung und Spritzern von Flüssigkeitströpfchen schützen

Das Schutzgas kann die Fokussierlinse der Laserschweißmaschine vor Metalldampfverschmutzung und Spritzern von Flüssigkeitströpfchen schützen, insbesondere beim Hochleistungsschweißen, da der Ausstoß sehr stark wird und es zu diesem Zeitpunkt noch notwendiger ist, die Linse zu schützen.

2.Schutzgas ist wirksam bei der Ableitung der Plasmaabschirmung beim Hochleistungslaserschweißen

Der Metalldampf absorbiert den Laserstrahl und ionisiert zu einer Plasmawolke. Auch das Schutzgas um den Metalldampf wird durch die Hitze ionisiert. Ist zu viel Plasma vorhanden, wird der Laserstrahl teilweise vom Plasma absorbiert. Plasma wirkt als zweite Energiequelle auf der Arbeitsfläche, wodurch die Eindringtiefe gering wird und sich die Oberfläche des Schweißbades erweitert.

Die Rekombinationsrate von Elektronen wird durch die Zunahme der Dreikörperkollisionen von Elektronen mit Ionen und neutralen Atomen erhöht, wodurch die Elektronendichte im Plasma verringert wird. Je leichter die neutralen Atome, desto höher die Kollisionsfrequenz und desto höher die Rekombinationsrate; andererseits führt allein das Schutzgas mit hoher Ionisierungsenergie nicht zu einer Erhöhung der Elektronendichte aufgrund der Ionisierung des Gases selbst.

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3.Das Schutzgas kann das Werkstück beim Schweißen vor Oxidation schützen

Die Laserschweißmaschine muss eine Art Gas verwenden für Schutz, und das Programm sollte so eingestellt sein, dass zuerst das Schutzgas und dann der Laser emittiert wird, um die Oxidation des gepulsten Lasers während der kontinuierlichen Verarbeitung zu verhindern. Das Inertgas kann das Schmelzbad schützen. Beim Schweißen einiger Materialien wird der Schutz möglicherweise nicht berücksichtigt, unabhängig von der Oberflächenoxidation. Für die meisten Anwendungen werden jedoch häufig Helium, Argon, Stickstoff und andere Gase als Schutz verwendet, um zu verhindern, dass das Werkstück während des Schweißens oxidiert.

4.Das Design der Düsenlöcher

Das Schutzgas wird mit einem bestimmten Druck durch die Düse eingespritzt, um die Oberfläche des Werkstücks zu erreichen. Die hydrodynamische Form der Düse und der Durchmesser der Düse sind sehr wichtig. Sie muss groß genug sein, um das aufgesprühte Schutzgas auf die Schweißfläche zu leiten. Um die Linse wirksam zu schützen und eine Verunreinigung durch Metalldampf oder eine Beschädigung der Linse durch Metallspritzer zu verhindern, sollte die Düsengröße begrenzt sein. Die Durchflussrate sollte ebenfalls kontrolliert werden, da sonst die laminare Strömung des Schutzgases turbulent wird und die Atmosphäre in das Schmelzbad eindringt, was schließlich zur Porenbildung führt.

Beim Laserschweißen beeinflusst das Schutzgas die Schweißnahtform, die Schweißnahtqualität, die Schweißnahtdurchdringung und die Durchdringungsbreite. In den meisten Fällen wirkt sich das Einblasen von Schutzgas positiv auf die Schweißnaht aus, kann aber auch negative Auswirkungen haben.

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Positive Rolle:

1) Das richtige Einblasen von Schutzgas schützt das Schweißbad wirksam und verringert oder verhindert die Oxidation.

2) Das richtige Einblasen von Schutzgas kann die beim Schweißen entstehenden Spritzer wirksam reduzieren.

3) Das richtige Einblasen des Schutzgases kann die gleichmäßige Ausbreitung des Schweißbades beim Erstarren fördern und so die Schweißnahtform gleichmäßig und schön machen;

4) Das richtige Einblasen von Schutzgas kann die Abschirmwirkung der Metalldampffahne oder Plasmawolke auf den Laser wirksam verringern und die effektive Nutzungsrate des Lasers erhöhen.

5) Durch richtiges Einblasen von Schutzgas kann die Schweißporosität wirksam reduziert werden.

Solange Gasart, Gasdurchflussrate und Blasmodus richtig gewählt werden, lässt sich ein optimales Ergebnis erzielen. Eine falsche Verwendung von Schutzgas kann jedoch auch negative Auswirkungen auf das Schweißen haben.

Nebenwirkungen:

1) Eine unsachgemäße Zufuhr von Schutzgas kann zu schlechten Schweißnähten führen:

2) Die Wahl des falschen Gastyps kann zu Rissen in der Schweißnaht führen und auch zu einer Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften der Schweißnaht führen.

3) Die Wahl der falschen Gasdurchflussrate kann zu einer stärkeren Oxidation der Schweißnaht führen (unabhängig davon, ob die Durchflussrate zu groß oder zu klein ist) und kann auch dazu führen, dass das Metall des Schweißbads durch äußere Kräfte ernsthaft gestört wird, was zu einem Zusammenbruch der Schweißnaht oder einer ungleichmäßigen Formgebung führt.

4) Die Wahl der falschen Gasinjektionsverfahren führt dazu, dass die Schweißnaht keinen Schutzeffekt erzielt oder sogar grundsätzlich keinen Schutzeffekt hat oder sich negativ auf die Schweißnahtbildung auswirkt.

5) Das Einblasen von Schutzgas hat einen gewissen Einfluss auf die Schweißdurchdringung, insbesondere beim Schweißen dünner Platten verringert es die Schweißdurchdringung.

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Im Allgemeinen wird Helium als Schutzgas verwendet, das das Plasma weitestgehend unterdrückt und dadurch die Eindringtiefe und die Schweißgeschwindigkeit erhöht. Helium ist leicht und kann entweichen, wodurch Poren vermieden werden. Aus unserer tatsächlichen Schweißwirkung ist die Wirkung des Argonschutzes natürlich nicht schlecht.

Wenn Sie mehr über das Laserschweißen erfahren möchten oder die beste Laserschweißmaschine für Sie kaufen möchten,Bitte hinterlassen Sie eine Nachricht auf unserer Website und senden Sie uns direkt eine E-Mail!


Beitragszeit: 04.02.2023
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