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Der umfassende Leitfaden für Laserschneidmaterialien: Was Sie schneiden können und was nicht (2025)

Der umfassende Leitfaden für Laserschneidmaterialien: Was Sie schneiden können und was nicht (2025)


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Die Vielseitigkeit vonLaserschneiderDies eröffnet vielfältige kreative und industrielle Möglichkeiten. Optimale Ergebnisse bei gleichzeitiger Gewährleistung der Betriebssicherheit hängen jedoch vollständig von der Materialverträglichkeit ab. Der entscheidende Unterschied zwischen einem sauberen, präzisen Schnitt und einem gefährlichen Fehler liegt darin, zu wissen, welche Materialien für den jeweiligen Prozess geeignet sind und welche ein erhebliches Risiko für den Bediener und die Anlage darstellen.

Dieser Leitfaden ist Ihre ultimative Karte. Wir kommen direkt zur Sache und zeigen Ihnen, was Sie schneiden können und, noch wichtiger, was Sie niemals in Ihre Maschine geben sollten.

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Die Kurzfassung: Ein Spickzettel für lasersichere Materialien

Kommen wir gleich zur Sache. Sie brauchen jetzt Antworten, daher finden Sie hier eine Kurzübersicht darüber, was Sie verwenden dürfen und was nicht.

Material

Status

Gefahr / Wichtiger Aspekt

Sichere Materialien

Holz (Natur, massiv)

Brennbar. Harthölzer benötigen mehr Energie.

Acrylglas (PMMA, Plexiglas)

Hervorragende Ergebnisse, erzeugt eine flammpolierte Kante.

Papier & Karton

Hohe Brandgefahr. Niemals unbeaufsichtigt lassen.

Stoffe (Baumwolle, Filz, Denim)

Naturfasern lassen sich sauber schneiden.

Polyester / Fleece / Mylar

Erzeugt eine versiegelte, ausfransfreie Kante.

Naturkork

Schneidet gut, ist aber entzündlich.

POM (Acetal / Delrin®)

Ideal für technische Bauteile wie Zahnräder.

Vorsichtsmaterialien

Sperrholz / MDF

!

Vorsicht:Klebstoffe und Bindemittel können giftige Dämpfe freisetzen (z. B. Formaldehyd).

Leder (nur pflanzlich gegerbt)

!

Vorsicht:Chromgegerbtes und anderes gegerbtes Holz kann giftige Schwermetalle wie Chrom-6 freisetzen.

Gefährliche Stoffe

Polyvinylchlorid (PVC, Vinyl)

×

Setzt Chlorgas frei. Erzeugt Salzsäure, die Ihr Gerät zerstört und beim Einatmen giftig ist.

ABS-Kunststoff

×

Setzt Cyanidgas frei. Schmilzt zu einer klebrigen Masse und ist hochgiftig.

Dickes Polycarbonat (Lexan)

×

Es entzündet sich leicht, verfärbt sich und lässt sich nur sehr schlecht schneiden.

HDPE (Kunststoff für Milchkannen)

×

Fängt Feuer und schmilzt zu einer klebrigen Masse.

Beschichtete Kohlefaser / Glasfaser

×

Die Bindemittel setzen beim Verbrennen hochgiftige Dämpfe frei.

Polystyrol-/Polypropylenschaum

×

Extrem hohe Brandgefahr. Entzündet sich sofort und erzeugt brennende Tropfen.

Alle halogenhaltigen Materialien

×

Setzt korrosive Säuregase frei (z. B. Fluor, Chlor).

Die „Ja“-Liste: Ein genauer Blick auf laserschneidbare Materialien

Nachdem Sie nun die Grundlagen kennen, wollen wir die besten Materialien zum Laserschneiden genauer betrachten. Erfolg hängt nicht nur vom Material selbst ab, sondern auch davon, wie der Laser mit ihm interagiert.

Hölzer und Holzwerkstoffe

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Holz ist aufgrund seiner Wärme und Vielseitigkeit ein beliebtes Material. Allerdings verhalten sich nicht alle Holzarten gleich.

Naturhölzer:Weichhölzer wie Balsaholz und Kiefer lassen sich mit geringer Leistung mühelos schneiden. Harthölzer wie Walnuss und Ahorn sind wunderschön, erfordern aber aufgrund ihrer Dichte mehr Laserleistung und geringere Schnittgeschwindigkeiten.

Konstruktionshölzer:Sperrholz und MDF sind kostengünstige und vielseitige Holzwerkstoffe. Beachten Sie, dass die Klebstoffe im Sperrholz zu ungleichmäßigen Schnitten führen können. MDF lässt sich zwar gut schneiden, erzeugt aber viel Feinstaub, daher ist eine gute Belüftung unerlässlich.

Profi-Tipp:Um Rauchflecken und Verkohlungen auf der Holzoberfläche zu vermeiden, kleben Sie vor Beginn der Schnittlinie eine Schicht Malerkrepp ab. Sie können es anschließend einfach wieder abziehen – für ein makellos sauberes Ergebnis!

Kunststoffe und Pol

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Kunststoffe bieten ein modernes, sauberes Aussehen, aber die Wahl des richtigen Kunststoffs ist entscheidend.

Acryl (PMMA):Dieser Kunststoff ist der Star unter den laserschneidbaren Materialien. Warum? Er verdampft sauber und hinterlässt eine wunderschöne, flammpolierte Kante. Er eignet sich perfekt für Schilder, Schmuck und Displays.

POM (Acetal / Delrin®):Ein technischer Kunststoff, der für seine hohe Festigkeit und geringe Reibung bekannt ist. Wenn Sie Funktionsteile wie Zahnräder oder Maschinenkomponenten herstellen,POMist eine ausgezeichnete Wahl.

Polyester (Mylar):Mylar ist häufig in dünnen Folien erhältlich und eignet sich hervorragend zur Herstellung flexibler Schablonen oder dünner Filme.

Metalle (Der Faserlaserbereich)

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Kann man Metall mit einem Laser schneiden? Absolut! Aber hier ist der Haken: Man braucht den richtigen Laser.

Der entscheidende Unterschied liegt in der Wellenlänge des Lasers. Während ein CO₂-Laser hervorragend für organische Materialien geeignet ist, benötigt man für Metalle einen Faserlaser. Dessen kürzere Wellenlänge (1 μm) wird von metallischen Oberflächen deutlich effizienter absorbiert.

Stahl und Edelstahl:Diese werden üblicherweise mit Faserlasern geschnitten. Für eine saubere, nicht oxidierte Schnittkante an Edelstahl wird Stickstoff als Hilfsgas verwendet.

Aluminium:Aufgrund seiner hohen Reflektivität und Wärmeleitfähigkeit ist es zwar anspruchsvoll, lässt sich aber mit modernen Hochleistungs-Faserlasern problemlos handhaben.

Kupfer und Messing:Diese Fasern sind extrem reflektierend und können bei unsachgemäßer Handhabung einen Laser beschädigen. Sie erfordern spezielle, leistungsstarke Faserlasersysteme.

Bio- und Textilprodukte

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Von Papierprototypen bis hin zu maßgeschneiderter Mode – Laser verarbeiten organische Materialien mühelos.

Papier & Karton:Diese Teile lassen sich mit sehr geringem Kraftaufwand unglaublich leicht schneiden. Die größte Gefahr besteht hierbei in der Brandgefahr. Verwenden Sie stets eine gute Druckluft, um die Flammen auszublasen, und lassen Sie die Maschine niemals unbeaufsichtigt.

Leder:Sie müssen pflanzlich gegerbtes Leder verwenden. Chromgegerbtes und künstliches Leder enthalten oft Chemikalien (wie Chrom und Chlor), die giftige und ätzende Dämpfe freisetzen.

Stoffe:Naturfasern wie Baumwolle, Denim und Filz lassen sich sauber schneiden. Die wahre Magie entfaltet sich bei synthetischen Stoffen wie Polyester und Fleece. Der Laser schmilzt und versiegelt die Schnittkante und sorgt so für ein perfektes, ausfransfreies Finish.

Die „NICHT SCHNEIDEN“-Liste: Gefährliche Materialien, die zu vermeiden sind.

Dies ist der wichtigste Abschnitt dieses Leitfadens. Ihre Sicherheit und die Unversehrtheit Ihrer Maschine haben oberste Priorität. Das Schneiden des falschen Materials kann zur Freisetzung giftiger Gase, zur Entstehung von Bränden und zur dauerhaften Korrosion der Komponenten Ihres Laserschneiders führen.

Im Zweifelsfall nicht schneiden. Hier sind die Materialien, die Sie niemals in Ihren Laserschneider geben sollten:

Polyvinylchlorid (PVC, Vinyl, Kunstleder):Dies ist der schlimmste Übeltäter. Beim Erhitzen setzt es Chlorgas frei. In Verbindung mit der Luftfeuchtigkeit entsteht Salzsäure, die die Optik Ihres Geräts zerstört, die Metallteile korrodiert und extrem gefährlich für Ihre Atemwege ist.

ABS:Dieser Kunststoff neigt dazu, zu einer klebrigen Masse zu schmelzen, anstatt sauber zu verdampfen. Noch wichtiger ist, dass er Blausäuregas freisetzt, ein hochgiftiges Gas.

Dickes Polycarbonat (Lexan):Während sehr dünnes Polycarbonat geschnitten werden kann, absorbieren dickere Platten die Infrarotenergie des Lasers schlecht, was zu starker Verfärbung, Schmelzen und einem hohen Brandrisiko führt.

HDPE (Polyethylen hoher Dichte):Kennst du diese Plastikmilchflaschen? Die bestehen aus HDPE. Es entzündet sich sehr leicht und schmilzt zu einer klebrigen, brennenden Masse, die sich unmöglich sauber schneiden lässt.

Glasfaser und beschichtete Kohlefaser:Die Gefahr geht nicht vom Glas oder Kohlenstoff selbst aus, sondern von den Epoxidharzen, die sie binden. Diese Harze setzen beim Verbrennen hochgiftige Dämpfe frei.

Polystyrol- und Polypropylenschäume:Diese Materialien entzünden sich fast sofort und erzeugen gefährliche, brennende Tropfen. Vermeiden Sie sie unbedingt.

Ihre Laserreise beginnt mit Sicherheit

Das Verständnis der richtigen Materialien für das Laserschneiden ist die Grundlage jedes erfolgreichen Projekts. Indem Sie das passende Material für Ihren Lasertyp auswählen und – was am wichtigsten ist – gefährliche Materialien vermeiden, schaffen Sie die besten Voraussetzungen für Ihren Erfolg.

Vergiss niemals die drei goldenen Regeln:

1.Kenne dein Material:Erkennen Sie das Problem, bevor Sie überhaupt ans Schneiden denken.

2.Laser anpassen:Verwenden Sie CO₂ für organische Stoffe und Fiber für Metalle.

3.Sicherheit hat oberste Priorität:Für ausreichende Belüftung und die Vermeidung verbotener Materialien ist unerlässlich.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Q1Welches Material kann mit Laser geschnitten werden?

A:Eine riesige Auswahl! Am häufigsten werden Holz, Acryl, Papier, pflanzlich gegerbtes Leder und Naturfasern für CO₂-Laser verwendet. Für Metalle wie Stahl und Aluminium benötigt man einen Faserlaser.

Q2Ist das Laserschneiden von Holz eine Brandgefahr?

A:Ja, das kann passieren. Holz und Papier sind brennbar. Um Ihre Sicherheit zu gewährleisten, verwenden Sie stets die richtige Luftzufuhr, halten Sie die Krümelschublade sauber und lassen Sie einen Laserschneider niemals unbeaufsichtigt laufen. Es empfiehlt sich, einen kleinen Feuerlöscher in der Nähe bereitzuhalten.

Q3Welches Material ist beim Laserschneiden am gefährlichsten?

A:Polyvinylchlorid (PVC) ist mit Abstand das gefährlichste Material. Es setzt Chlorgas frei, das Salzsäure bildet und sowohl der Maschine als auch der Gesundheit des Bedieners irreparablen Schaden zufügen kann.

Q4Welche Verfahren eignen sich am besten zur Materialprüfung, um eine Beschädigung meines Lasers durch unbekannte Kunststoffe zu vermeiden?

A:Sicherheit hat immer oberste Priorität: Ist ein Kunststoff nicht eindeutig identifiziert, gilt er als unsicher. Der endgültige Nachweis für die Sicherheit ist das Sicherheitsdatenblatt (SDB) des Materials oder ein Etikett eines vertrauenswürdigen Lieferanten von Lasermaterialien.


Veröffentlichungsdatum: 11. August 2025
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